Am vierten Wettkampftag fuhr die Mannschaft der FSG Titting nach Unterstall um gegen den Tabellendritten zu bestehen. Da man sich der schweren Aufgabe bewusst war, konnte man die Olympiateilnehmerin Daniela Peskova-Demjen auf Position eins setzen, die aus der Slowakei angereist ist und am letzten Wettkampftag überragende Ergebnisse auf die Scheiben brachte. Mit konstanten 3 x 99er Serien startete sie in den Wettkampf und konnte mit optimalen 100 Ringen abschließen, so dass die 397 Ringe zum Sieg für Titting reichten. Ihr Gegner wehrte sich verzweifelt, hatte 2 x 100 er Serien bei seinem Ergebnis von 393 Ringen dabei. Auch mit konstanten hohen Serien konnte an diesem Tag Laura Seybold aufwarten und hatte immer einen Vorteil gegenüber ihrer Gegnerin die 391 Ringe erzielte.
In der Mittelpartie wo Rebecca Schnaidt die Tittinger Farben vertrag, war ihr Beginn mit vielen Neunern, die gelb angezeigt wurden, geprägt. So kam sie in der Startserie nicht über 95 Ringe hinaus. Nach einer kurze Pause, setzte sie eine Feuerwerk ab und erzielte 2 x 99 Ringe sowie mit 100 Ringen in der letzten Serie 393 Ringe. Ihr Gegner, der aus Österreich angereist war, lies ihr mit 397 Ringen keine Chance. In der Paarung vier, in der Rupert Bauernfeind an der Barke für die Anlautertaler stand hatte nach zwei Serien der Tittinger nur leichten Rückstand. Leider konnte er auf seine 2 x 97 Serien nur noch 94 und 93 Ringen draufsetzen, so das seine 381 Ringe bei weitem nicht reichten um seine Gegnerin in Gefahr zu bringen.
Somit musste die Paarung fünf die Entscheidung bringen, wo der Tittinger Neuzugang Lea Hellein aus Büchenbach für die Tittinger am Start war. Sie begann sehr stark mit zweimal 99 Ringen, und konnte in der Serie 3 nur 94 Ringe erzielen. Ihr Gegner war ebenfalls sehr stark unterwegs und konterte die schwache Serie von Hellein mit 99 Ringe.
Somit war die Tendenz erreicht, dass der entscheidende Punkt an die Unterstaller gehen würde. Jedoch zeigte der Schütze Nerven und setze den 38. Schuss in die Acht und lies eine Neun folgen. So konnte er mit 389 Ringen den Wettkampf beenden. Hellein zeigte eine wahre Energieleistung und schloss ihren Wettkampf mit sagenhaften 99 Ringen ab, was 391 Ringe und den Siegpunkt für das Tittinger Team bedeutet.
Überglücklich waren die Schützen um ihre Betreuer Markus Grinzinger und Richard Eder, die an diesem Wettkampf auf die richtige Aufstellung gesetzt haben. Mit 1956 Ringen war das Mannschaftsergebnis eher bescheiden, jedoch der drei zu zwei Sieg von großer Wichtigkeit.
Am achten Dezember geht es wieder nach Unterstall, an dem man gegen Petersaurach und Fürth, die in der Mitte der Tabelle stehen, um Punkte kämpfen muss.
Somit belegt das Tittinger Team zur Zeit den dritten Tabellenplatz und wird versuchen diesen zu festigen.
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