Prittlbach 13.11.2022
Mit Anspannung und der Erwartung doch Punkte zu holen, fuhr das Tittinger Bundesligateam nach Prittlbach (Nähe Dachau) in das neue Schützenhaus von Germania Prittlbach. Markus Grinzinger und Richard Eder bauten auf leistungsstarke Akteure um gegen den Bund München zu bestehen. Der Schuss ging nach hinten los. Großartige 1966 Ringe (Schnitt 393.2 R) vom Bund München konnten die Anlautertaler nur mäßige 1934 entgegenbringen, was eine 1 zu 4 Niederlage bedeutete. Auf Position ein schoss nach der Babypause die tschechische Nationalkaderschützin Gabriela Etrichova, die nicht ganz glücklich in den Wettkampf startete und mit guten 395 Ringen gegen einen übermächtigen Gegner der 398 Ringe erzielte verlor. Rebecca Schnaidt schoss konstant hohe Serien und ihre 393 Ringen bedeuteten den Sieg gegenüber 388 Ringe ihres Gegners. Einen rabenschwarzen Tag erwischte Rupert Bauernfeind. Mit 379 Ringen blieb er weit unter seinen Möglichkeiten und verlor gegen eine gut aufgelegte Gegnerin die 394 Ringe erzielte.
Celine Wein war auch indisponiert und haderte in den erste drei Serien. Mit einer 100 Abschlussserie belobigte Sie Ihren Ehrgeiz selber. Jedoch waren ihre 382 Ringe keine Gefahr gegenüber der 391 Ringe ihrer Kontrahentin in der Paarung Vier. Rudingsdorfer Ferdinand ging mit 97 und 99 Ringen in den Wettkampf und schloss 385 Ringe, jedoch war sein Gegner mit sehr starken 395 Ringen an diesem Tag nicht zu schlagen. Die FSG Titting rutschte mit dieser Niederlage auf den vorletzten Tabellenplatz ab und ist bestrebt am kommenden Sonntag beim Gastgeber Bund München Punkte zu holen, wo die Gegner SG Obing und Dynamit Fürth heißen. Diese Saison läuft nicht nach den Vorstellungen der Tittinger Verantwortlichen, die wünschen das ein positiver Ruck durch die Mannschaft geht.