München 28.11.2022
Beim vierten Bundesligawochenende durften die Tittinger auf der modernen Schießanlage des Bund München zu Gast sein. Markus Grinzinger und Richard Eder konnten auf eine starke Mannschaft bauen, wo Marlene Pribitzer aus Österreich die Ausländerposition besetzte. Den Verantwortlichen und Akteuren war klar, das man Siege erringen musste um aus den Tabellenkeller zu kommen. In der ersten Partie war das „Kellerduell“ Obing gegen Titting angesagt, wo die Tittinger einen klaren vier zu eins Sieg erringen konnten und dabei 1946 Ringen erzielten. Marlene Pribitzer lies in der Paarung eins mit 398 Ringen nichts anbrennen, und konnte mit 2 Ringen gegenüber ihren starken Gegner gewinnen. Rebecca Schnaidt fand weder Gefühl noch Rhythmus und musste sich mit 383 zu 391 Ringen geschlagen geben. Auf der Position drei agierte Tina Brückmann in gewohnten Rhythmus und war seiner Gegnerin immer etwas voraus , was einen Sieg Mit 387 zu 383 Ringen bedeutete. Laura Seybold überzeugte mit einem schnellen Wettkampf und sehr guten 394 Ringen was auch für sie den Sieg mit sieben Ringen Vorsprung bedeutete. Trotz vieler Achter konnte Rupert Bauernfeind mit 382 zu 378 Ringen gewinnen. Nach diesem wichtigen Sieg hatte man kaum Zeit zum Luft holen, da man im Anschluss gleich auf den Tabellennachbarn Dynamit Fürth traf, deren Tabellenstand auch nicht rosig war. Man merkte den Tittinger Akteuren die Nervosität an und durfte ein Zitterpartie verfolgen, wo die Tittinger mit drei zu zwei gewannen und 1944 Ringe als Mannschaftsergebnis auf die Scheiben brachten.
Im zweiten Durchgang zeigte sich Marlene Pribitzer sehr kämpferisch und besiegelte mit dem letzten Schuss, eine Zehn, ihren 393 zu 392 Sieg. Rebecca Schnaidt erzielte konstante Serien, blieb jedoch immer etwas hinter ihrer Gegnerin zurück, so dass ihre 388 Ringe nicht zum Punktgewinn reichten. In der Mittelpaarung die auf Messers Schneide stand, konnte Tina Brückmann mit 389 zu 388 Ringen den entscheidenden Punkt gewinnen. Sie schoss unter den Augen aller Zuschauen mit dem vorletzten und letzten Schuss in die Zehn und konnte sich bejubeln lassen. Laura Seybold lieferte sich mit Ihrer Gegnerin einen Wettkampf auf hohen Niveau und musste sich mit 392 zu 393 Ringe beugen. Auf der „Fünferpositin“ gelang Ferdinand Rudingsdorfer mit mässigen 382 Ringen ein weiterer Punkt für die FSG Titting. „Diese zwei Siege erleichtern ungemein“, war von den Tittinger Betreuern zu vernehmen. Vor dem nächsten Wettkampf der am 11.12.2022 im Schützenhaus Morsbach stattfindet stehen die Anlautertaler auf den neunten Tabellenplatz und treten gegen die Sportschützen Niederlauterbach (Pl. 11) und den SV Petersauach 2 ( Platz 4) an. Das Tittinger Team hofft auf zahlreiche Unterstützung Ihrer Fans.