Zum letzten Wettkampftag in der Saison 2. Bundesliga Süd Luftgewehr ging es für das Tittinger Team nach München, um mindestens einen wichtigen Sieg zum Klassenerhalt einzufahren.
Markus Grinzinger und Richard Eder, welche für das Tittinger Ligateam verantwortlich sind, konnten eine starke Mannschaft an die Ständen bringen, um zu Punkten. In der Frühe ging es gegen die Gastgeber aus München, wobei die Tittinger voll überzeugen konnten, jedoch das Quäntchen Glück etwas fehlte. Kiano Waibel aus Österreich legte starke 396 Ringe auf Position eins vor, musste sich aber seinem Gegner im Stechschuss beugen. Auch Laura Seybold konnte starke 392 Ringe erzielen, obwohl es in der zweiten Serie nur zu 96 Ringe reichte, so dass Sie um einen Ring unterlag.
Sehr hohe Serien brachte Rebecca Schnaidt auf die Scheiben und konnte mit 392 gegenüber 387 Ringen gewinnen. Bauernfeind Rupert, der krankheitsbedingt einen Einbruch schwächelte, war mit seinem 374 Ringen keine Gefahr gegenüber der sehr starken 397 Ringen seiner Gegnerin. Auch Celine Wein machte mit ihren 390 Ringen ihre Aufgabe sehr gut, war jedoch gegenüber 394 Ringen chancenlos. Somit war nach Stechschuss eine vier zu eins Niederlage gegen den Gastgeber zu verzeichnen, wobei auch die Einzelergebnisse sehr zufriedenstellend waren.
In der Nachmittagspartie ging es gegen den Tabellennachbarn aus Petersaurach, der auch in der frühe eine Niederlage einstecken musste.
Ein Wettkampf an dem die Vorteile laufend wechselten und die Hochrechnungen sich überschlugen. Der junge Kiano Waibel musste sich mit seinen 394 Ringen gegenüber der 397 Ringen seiner Gegnerin geschlagen geben. Laura Seybold schoss mit hoher Qualität sichere Serien auf die Scheiben und gewann Souverän mit 393 zu 389 Ringen. Rebecca Schnaidt konnte sich dank einer 100er Abschlussserie auf 394 Ringe steigern und so unterlag ihre Gegnerin mit 389 Ringen. Ferdinand Rudingsdorfer der in der zweiten Paarung die Position vier besetzte, startete gut in den Wettkampf. Er konnte jedoch den hohen Standard nicht bis zum Ende des Wettkampfes durchhalten und musste sich mit 386 Ringen zu 392 Ringen beugen. Den sportlichen Höhepunkt setzte Celine Wein auf Position fünf für die Tittinger. Sie startete mit 99 und 100 Ringen in den Wettkampf und setzte noch 98 und 99 hinterher, so dass sie mit einem super starken Ergebnis von 396 Ringen gegen 390 Ringen den Siegpunkt für die Tittinger Mannschaft errang. Mit dem Saisonrekord von 1963 setzte man die sportlichen Höhepunkt am letzten Wettkampf der Saison. Die Tittinger landeten in der Abschlusstabelle auf Platz neun und können nun getrost für die nächste Saison planen. Die Mannschaft bleibt zusammen und wird sich noch verstärken müssen, um in dieser Liga besser zu bestehen.
