Kategorien
2. Bundesliga Süd FSG Titting Aktuelles

Trotz guten Leistungen blieben die Siegpunkte für die Tittinger versagt

Daniela Peskova-Demjen schoss für Titting das Maximum von 400 Ringen

Peskova mit 400 Ringen am Stand

Am zweiten Wettkampfwochenende ging es für die Tittinger Bundesligamannschaft mit dem Verantwortlichen Richard Eder nach Unterstall (nähe Neuburg/Donau), um hier gegen die erwarteten starken Gegner aus Unterstall und Kempten zu bestehen. Beide Mannschaften überzeugten am ersten Wettkampfwochenende mit sehr guten Leistungen, so dass man hier nur eine geringe Chance hatte. Markus Grinzinger, der für den sportlichen Bereich des Teams zuständig ist, war aufgrund einer Trainerausbildung an diesem Sonntag verhindert.

So ging es im ersten Kampf gegen die Gastgeber aus Unterstall.  Mit hohen Serien begannen die Tittinger ihren Wettkampf und konnten sich auf gleicher Augenhöhe gegen den Favoriten behaupten. Leider verlor man zum Ende des Wettkampfes die Stabilität und musste Federn lassen.  Rebecca Urban auf der hinteren Position war nach drei Serien gleich auf, jedoch reichten zum Schluss ihre 389 für keine Punkte, da Sie mit 392 Ringen übertrumpft wurde. Celine Wein war nach gutem Start ihrem Gegner nicht ebenbürtig, der ihr Serie zu Serie immer einige Ringe im Voraus war, so dass sie mit 385 zu 390 Ringe verlor. Laura Seybold in der Mittelposition zeigte einen beherzten und schnellen Wettkampf der mit guten 393 Ringe endete. Jedoch war ihr Gegner mit 396 Ringen übermächtig. Rebecca Schnaidt auf der zweiten Position legte sich mächtig ins Zeug, schloss mit zwei 99er Serien ab. Jedoch waren ihre 391 Ringe um einen Ring zu wenig, um hier zu punkten. Einen makellosen Wettkampf zauberte Daniela Peskova-Demjen auf die Scheiben. Viermal 100 Ringe, das Maximum im Schießsport Stand nach vierzig Wettkampfschüssen auf ihrem Monitor. Für diese außerordentliche Leistung wurde Sie vielmals belobigt.

So war auf dem Papier eine klare eins zu vier Niederlage zu erlesen, jedoch konnte man mit 1958 Ringen die beste Leistung der letzten und jetzigen Saison erzielen, wobei Unterstall mit 1960 Ringen nur zwei mehr hatte. Den Favoriten konnte man somit nicht bezwingen.

Nachmittags ging es gegen die Mannschaft aus Kempten im Allgäu, wo auch hier der große Favorit war. Doch die Tittinger wollten Sie nicht unterkriegen lassen und lagen in der Mitte des Wettkampfs hauchdünn vorne, jedoch wurden sie zum Endspurt der Kemptner überholt.

Rupert Bauernfeind startete auf der fünften Position zeigte sehr gute Serien, aber in der letzten Serie vergab er ein sehr guten Ergebnis, so dass seine 387 gegen 390 Ringe nicht zum Sieg reichten. Auch Ferdinand Rudingsdorfer in der vierten Position war nach drei Serien gleichauf mit seiner Gegnerin, die ihm jedoch in der letzten Serie 98 Ringe vorsetzte, was Ferdinand nicht ausgleichen konnte. Seine 384 Ringe gegenüber 389 Ringen spiegelten nicht seine gute Leistung.  Laura Seybold die wiederum flott und gut unterwegs war, konnte starke 392 Ringe erzielen, die gegen die 389 Ringe zum Ehrenpunkt für die Tittinger reichten. Auch Rebecca Schnaidt bäumte sich mächtig auf. Mit schnellem Rhythmus war sie sehr gut unterwegs, endete den Wettkampf mit einer 100er Serie, was sehr starke 394 Ringe bedeuteten. Ihre Gegnerin schoss wie ein Uhrwerk eine zehn nach anderen und siegte mit 396 Ringen.

Auch Daniela Peskova-Demjen startete wiederum mit 100 Ringen in den Wettkampf, hatte aber dann etwas Unruhe in ihrer Schussabgabe, so dass Sie ihren Wettkampf mit 397 Ringe beenden konnte. Ihr Gegner erzielte in sehr raschem Tempo 398 Ringe, was für ihn zum Sieg reichte. Wiederum war eine eins zu vier Niederlage zu verzeichnen, obwohl man mit 1954 Ringen es dem Gegner sehr schwer gemacht hatte, der 1962 Ringe als Mannschaftsergebnis erzielte.

Die guten Leistungen und das stabile Auftreten der Tittinger Akteure wurden an diesem Tag nicht belohnt. Aufgrund der Ergebnisse der anderen Mannschaften wird man nochmals zulegen müssen, um in der Liga zu bestehen. Am 5. November geht es nach Prittlbach (bei Dachau) um hier gegen Niederlauterbach und Prittlbach, die auch in der Tittinger Tabellenhälfte sind, zu bestehen.