Titting, 11.12.2022
Nicht zufrieden waren die Tittinger Verantwortlichen Markus Grinzinger und Richard Eder. Nach den beiden 1 zu 4 Niederlagen der FSG Titting gegen die Sportschützen aus Niederlauterbach und der Bundesligareserve von Petersaurach 2. Mit Dezimierten Kader gingen die Tittinger an den Start, wobei die Slowakin Daniela Peskova-Demjen, die Position eins inne hatte. Ihre 396 Ringe beflügelte ihre Gegnerin aus Niederlauterbach, die mit 398 Ringen ihre Saisonbestleistung schoss Und den Punkt gewann. Rebecca Schnaidt war immer etwas im Hintertreffen, so das ihre 387 Ringe keine Gefahr gegenüber 393 Ringe waren. Tina Brückmann die gesundheitlich nicht auf der Höhe war musste mit 382 Ringen die Punkte der Niederlauterbacherin mit 384 Ringen überlassen.
Rebecca Urban die in dieser Saison zum ersten Mal am Stand war konnten mit 384 zu 383 Ringen. Einen Zittersieg einfahren. Ferdinand Rudingsdorfer der kurzfristig die Tittinger Mannschaft auffüllte, war mit 377 Ringen Chancenlos. Tittings 1926 Ringe waren somit kein Hindernis für den Gegner, der diese Punkte auch sehr gut gebrauchen konnte. Am Nachmittag ging es gegen das Team aus Petersaurach die auf Platz vier der Tabelle platziert waren und mit sehr guter Mannschaft anreisten.
Peskova Demjen konnte wiederum starke 396 Ringe erzielen, aber Ihre Gegnerin aus der Schweiz Barbara Schläpfer behielt mit 398 Ringen die Überhand. Diese Schützin hatte in der Partie vorher gegen den Bund München mit 400 Ringe die Maximale Leistung für einen Wettkampf erreicht. Sie war die Heldin des ganzen Wettkampftages. Rebecca Schnaidt konnte mit konstanten Serien 388 Ringen erzielen, jedoch war Simon Bauer mit überragenden 397 Ringen der Gewinner dieser Partie. Tina Brückmann versuchte noch die letzten Kräfte zu mobilisieren, musste aber ihrem gesundheitlichen Handicap Tribut zollen und erreichte 379 Ringe, die Ihr Gegner toppte. Rebecca Urban machte es wieder sehr spannend und gewann mit 386 zu 384 Ringe, was den Ehrenpunkt bedeutete. Ferdinand Rudingsdorfer machte mit einer deutlichen Leistungssteigerung auf 387 Ringe es seinem Gegner sehr schwer, musste sich jedoch diesen mit 390 Ringen beugen. Das Mannschaftsergebnis wurde gegenüber Vormittag auf 1936 Ringe gesteigert, jedoch die erhofften Siege an diesem Heimwettkampfsonntag blieben aus. Jetzt überwintert man auf dem 10. Tabellenplatz und reist am 15. Januar 2023 nach München wo die Gegner Unterstall und Prittlbach anstehen. Ein Sieg wäre wichtig um den Abstieg zu entgehen.